Ober-Gembeck Agrar

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Landwirtschaft
Bewirtschaftungsweise
- Konventionell, aber besonders umweltverträglich! -

Unsere Produkte bauen wir im konventionellen Verfahren an. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt den Ackerbau besonders umweltschonend zu betreiben und deutlich über dem gesetzlichen Standard zu wirtschaften:

  • Als Ackerbaubetrieb stellt der Boden unseren wichtigsten Produktionsfaktor dar. Unsere Bewirtschaftungsweise ist von einer kontinuierlichen Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit geprägt.

  • Wir bauen unsere Kulturen im pfluglosen Mulchsaatverfahren an. Durch das Einmischen der Ernterückstände in den gesamten bearbeiteten Bodenhorizont fördern wir nachhaltig den Humusaufbau und das Bodenleben. Die Flächen sind auch nach der Aussaat mit Strohmulch bedeckt und somit weniger anfällig gegenüber Wind- und Wassererosion. So können wir auch einer Bodenabschwemmung nach Starkniederschlägen auf unseren - teils stark kupierten - Flächen aktiv entgegenwirken. Ein großer Nutznießer dieser, auch als -konservierenden Bodenbearbeitung- bezeichneten Bewirtschaftungsweise ist der Regenwurm. Dieser kommt in langfristigen Mulchsaatflächen in großer Zahl vor und dankt es dem Boden durch seinen Gängebau mit einer Durchlockerung und einem guten Wasserinfiltrationsvermögen.  


  • Mit einer vielfältigen Fruchtfolge brechen wir Arbeitsspitzen, beugen ackerbaulichen Problemen vor und können klimabedingte Anbaurisiken streuen. Gleichzeitig sorgen wir in den Gemarkungen für eine hohe Artenvielfalt an landwirtschaftlichen Kulturen. Zur Ernte 2023 bauen wir sieben verschiedene Hauptkulturen an. Das sind Winterweizen, Wintergerste, Triticale, Raps, Zuckerrüben, Körnererbsen und Grassamenvermehrung. Dazu kommen Zwischenfrüchte, Blühstreifen, begrünte Feldrandstreifen und Grünbrachen.

  • Durch großvolumige Bereifung, die mit möglichst niedrigem Luftdruck gefahren wird, beugen wir Bodenverdichtungen vor.


  • Mit den Ernteprodukten werden dem Feld auch Nährstoffe entzogen. Auch die für die Bodenfruchtbarkeit wichtigen Mikroorganismen benötigen Nährstoffe. Diesen Entzug stellen wir dem Boden über eine Düngung wieder zur Verfügung. Dafür erstellen wir für jeden Schlag eine Düngebedarfsanalyse unter Berücksichtigung des aktuellen Pflanzenzustands. Um einen Nährstoffüberschuss zu verhindern werden Grund- und Stickstoffdünger dann teilflächenspezifisch ausgebracht.


  • Wir setzen vornehmlich mineralische, aber auch organische Düngemittel ein. Klärschlamm kommt prinzipiell nicht zum Einsatz.


  • In der Natur stehen Kulturpflanzen in Konkurrenz zu einer ganzen Reihe an Gegenspielern. Unkräuter und Ungräser unterdrücken die Pflanzen und besonders stark kann die Ernte durch pilzliche Erreger gefährdet werden. Durch diese kann auch eine Belastung des Ernteguts mit gesundheitsschädlichen Mykotoxinen hervorgehen. Für die Absicherung der Erträge und Qualität unserer Produkte setzen wir als konventioneller Betrieb Pflanzenschutzmittel ein. Der Einsatz erfolgt dabei nur nach Bedarf und stets nach einer Bonitur im Feld.


  • Wir bilden uns regelmäßig fort und prüfen permanent, inwiefern wir unser Anbauverfahren weiter verbessern können.


Sie sind herzlich eingeladen, sich über unsere Anbauverfahren persönlich zu informieren!

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